Tierarztpraxis für integrative Tiermedizin Dr. Christina Eul-Matern
Tiergesundheitszentrum (TGZ) Idstein, Pferdefahrpraxis

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Osteopathie

Osteopathie ist eine manuelle Heiltherapie, deren Name auf den Zusammenhang von innerer Erkrankung und damit verbundener Veränderung der knöchernen Strukturen des Körpers bzw. deren Beweglichkeit hinweist.

Ein Osteopath ist folglich ein Therapeut, der, wo es nötig ist, diese Zusammenhänge nutzt und über die manuelle Therapie, d.h. durch Wirkung seiner Hände, Beweglichkeit wieder herstellt bzw. körpereigene Rhythmen normalisiert.

Manuelle Therapien gibt es in fast allen Kulturkreisen seit Menschengedenken.
Die Osteopathie, wie wir sie heute verstehen wurde von Dr. Andrew Taylor Still (1828-1917) in USA begründet und wurde von seinen Schülern weiter entwickelt und verfeinert. Diese Entwicklung setzt sich bis heute fort, so dass strukturelle, fasziale, viszerale, craniosacrale Techniken einander ergänzen.

Osteopathie beim Tier

Als „Urvater der Pferdeosteopathie“ gilt bei uns bis heute der französische Tierarzt
Dr. Dominique Giniaux, bei dem ich das Glück hatte, lernen zu dürfen und der uns leider viel zu früh verlassen musste. Sein Geist und seine tiefe Liebe zum Patienten wird meine Arbeit immer begleiten.

In den letzten Jahren kann man eine starke Weiterentwicklung der Osteopathie am Tier beobachten, an der viele großartige Kollegen und Kolleginnen einen bedeutenden Anteil haben. Fachlicher Austausch und kritische Auseinandersetzung sind hier unabdingbare Katalysatoren.

Wie funktioniert das?

Der Osteopath arbeitet im Wesentlichen mit seinen Händen. Während der manuellen Untersuchung sucht er Blockaden und Störungen im Bewegungsablauf unterschiedlichster Gewebe auf, um sie anschließend zu lösen. Strukturelle Techniken, deutlich erkennbar durch bewusstes Einsetzen gewisser Impulse an Knochen und Gelenken.

Sanfte craniosacrale Techniken vorwiegend im Kopf-, Wirbel- und Sacralbereich eingesetzt, fühlen und normalisieren den ureigenen „Primären Atemrhythmus“ des Patienten, der vielmehr bedeutet, als den bloßen Rhythmus der Lungenatmung.

Fasziale und viszerale Techniken, von außen kaum erkennbar, wirken durch die Reaktion des unterliegenden Gewebes auf die Energie in der Hand des Therapeuten und bringen so Muskeln, Faszien, Bindegewebe, Gefäße, Innere Organe wieder zu physiologischer Beweglichkeit und damit gesunder Funktion zurück.
Craniosacrale Techniken, die den körpereigenen Rhythmus bzw. seine Schwingungen aufnehmen und gegebenenfalls zum physiologischen hin verändern.

Warum Osteopathie plus Akupunktur?

Der beste Therapeut ist der, der seine persönlichen Fähigkeiten erkannt hat und zu nutzen weiß. Für mich ist die Verbindung der Arbeit mit Händen und Nadeln die ideale Möglichkeit, Verbindung mit dem Patienten herzustellen, dadurch auch tiefer liegende Probleme zu erfassen und erfolgreich zu behandeln. Die Kraft meiner Hände in Kombination mit chinesischer Medizin und anderen ganzheitlichen Methoden vor dem Hintergrund des schulmedizinischen Studiums der Veterinärmedizin bringt meinen Patienten bestmögliche Heilungsergebnisse. Akupunktur und Osteopathie liegen dabei in ihrem Ansatz gar nicht so weit voneinander entfernt.



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